Darius, Karolis, Paulius und Laurynas erleichtern Menschen mit Sehbeeinträchtigungen die Orientierung – mit Hilfe eines smarten Teddybären.

Darius, Karolis, Paulius und Laurynas haben einen Teddybären erfunden, der mit Hilfe unterschiedlicher Sensoren das Leben für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen sicherer und leichter macht. Er gibt der Person, die ihn trägt und deren Umwelt ständig Rückmeldungen über mögliche Gefahren und Hindernisse.

Die vier 15- und 16-jährigen Jungs wollen mit ihrem MINT-Wissen anderen Menschen helfen, denen erhöhte Aufmerksamkeit zukommen sollte, weil sie besonderen Unterstützungsbedarf haben. Aus diesem Grund haben sie einen smarten Teddybären entwickelt, der Menschen mit Sehbeeinträchtigungen ermöglicht, ihren Alltag sicherer zu gestalten.

Am Anfang hatten sie keine Idee, wohin es bei der Entwicklung gehen sollte, sie wussten nur, dass sie ein Tool mit verschiedenen Sensoren bauen möchten. Mit Kreativität und MINT haben sie etwas Wundervolles erschaffen: einen Teddybären zum Umhängen, der ultraleicht und mit der Technik von diversen Sensoren ausgestattet ist. Er misst zum Beispiel mit Hilfe von Ultraschallwellen den Abstand zu anderen Menschen oder Gegenständen wie Autos oder Mülleimern und gibt durch Vibration Bescheid, wenn man sich vor einem Hindernis befindet. Wenn es dunkel wird, fängt der Bär an zu leuchten und zu blinken. So wird man auch besser von anderen gesehen – das erhöht die eigene Sicherheit und auch das persönliche Sicherheitsgefühl.

Die Jugendlichen versuchen nun, ihre Erfindung auf Wettbewerben und Hackathons bekannt zu machen und arbeiten an der Weiterentwicklung des smarten Teddys.

Wie man gemeinsam im Team kreativ und gewinnbringend arbeitet und mit Hilfe von MINT zu neuen und besseren Lösungen kommen kann, die der Gesellschaft helfen – das zeigen die vier Jungs auf eindrucksvolle Art und Weise.

CC BY 4.0 DOIT, http://DOIT-Europe.Net, H2020–770063

 

Quellen:

https://medium.com/@europedoit/a-teddy-bear-to-help-people-17fa070facad

 

 

Diese Geschichte erschien zuerst auf Englisch auf der Seite des Projekts DOIT. Wir haben sie übersetzt und etwas gekürzt. Die Veröffentlichung erfolgt unter einer offenen Lizenz. Das bedeutet, ihr könnt die Geschichte gerne weiterverbreiten, wenn ihr auf die Erstveröffentlichung und das Projekt DOIT hinweist. Bitte verwendet dazu immer folgende Formulierung: CC BY 4.0 DOIT, http://DOIT-Europe.Net, H2020–770063

Mehr zum Projekt DOIT “Entrepreneurial skills for young social innovators in an open digital world”: www.doit-europe.net

“CC BY 4.0” ist die Creative Commons-Lizenz, unter der der Text veröffentlicht wird. An diese Vorgaben müsst ihr euch ebenfalls halten, wenn ihr den Text oder die Bilder verwenden wollt. Hier könnt ihr nachlesen, was das genau bedeutet: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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