Forschen und experimentieren im Jugendzentrum St. Johann

JUZ „timeout“ ist jetzt ein MINT-Pilot-Center: Nach der erfolgreichen MINT-Woche Ende Juni erfolgte am 2. Juli der offizielle Auftakt.


11.07.2019


(Auszug aus der Salzburger Landeskorrespondenz)

Der offizielle Startschuss für das Jugendzentrum „timeout“ in St. Johann als MINT-Pilot-Center ist gefallen. Künftig will man dort Kindern und Jugendlichen mit Projekten sowie Workshops vermitteln, wie spannend die MINT-Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sein können. Jugendlandesrätin Andrea Klambauer zeigt sich begeistert von den altersgerechten Angeboten zum Forschen und Experimentieren.

„Mit dem neuen MINT-Jugendzentrum in St. Johann wird ein Ort geschaffen, an dem Mädchen und Burschen spielerisch sowohl auf technischem als auch handwerklichem Gebiet ihre Interessen ausloten können. Gerade in den Ferien haben die Kinder Zeit, um zu tüfteln, programmieren, reparieren und so vielleicht ihre Liebe für eine Ausbildung im MINT-Bereich zu entdecken. Jedenfalls werden hier kreativ und altersgerecht wichtige Kompetenzen vermittelt“, betonte Klambauer.

Landesrätin Andrea Klambauer bei der Eröffnung des Mint JUZ St. Johann, mit im Bild: Schüler der Hak St. Johann, Mitarbeiterinnen des Juz St. Johann, Daniela Gutschi (Hilfswerk), Anton Sedlak (Hilfswerk), Bgm Günther Mitterer, VizeBgm. Evelyne Huber, Dir. Elisabeth Höller (HAK St.Johann), Taz Mitterberghütten: Werner Sterneder mit Ausbildungsleiter und Lehrling, Marcel Halwa (eurofunk KAPPACHER), Raphael Riedler (Pongau entwickelt Potenziale), Daniela Wallinger, Robert Miksch & Marietta Oberrauch (akzente Salzburg), Ruth Mayr (MINT-Koordinationsstelle).

Roboting und 3D-Drucker

Das vom Salzburger Hilfswerk geführte Jugendzentrum in St. Johann ist neben den Jugendzentren Neumarkt und „zone 11“ in Hallein das dritte MINT-Pilot-Center im Bundesland Salzburg. Schon im Juni gab es für die Kids in St. Johann im Jugendzentrum, im TAZ Mitterberghütten und bei einer großen Firma eine ganze Woche lang die Möglichkeit zum gemeinsamen Forschen und Experimentieren: Von Roboting-Workshops über physikalische Experimente bis hin zum Aufbau von 3D-Druckern – die Angebotspalette war bunt.

Keine reine Männersache

„Wir wollen vor allem das überholte Bild von Technikberufen als reine Männersache aufbrechen. Technische Fachkräfte, ob weiblich oder männlich, werden von den Unternehmen händeringend gesucht, sie erwartet eine spannende Karriere“, strich Klambauer ein Ziel der landesweiten MINT-Offensive besonders heraus.

Mehr Informationen: https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=61917

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