• Volksschule Rauris

    Kontakt

    Ansprechperson für MINT: Eva Schwaiger, MA
    Tel.: 065446246
    E-Mail: direktion@vs-rauris.salzburg.at
    Web: https://www.vs-rauris.salzburg.at/

    Adresse:
    Schulweg 1, 5661 Rauris

    Was zeichnet die Schule besonders aus?

    Unsere Schule zeichnet aus, dass

    • wir schon seit ca. zwei Jahren mit dem E-learning Programm „Lernmax“ sowie „Lernmax-Cyberhomework“ sowie der ANTON-App arbeiten.
    • die Schülerinnen und Schüler jederzeit die Möglichkeit haben, Texte in Deutsch auch am Computer zu tippen und diese als Ausdruck in ihr Heft zu kleben.
    • wir bereits seit Oktober 2018 mit unseren iPads arbeiten und diese regelmäßig in jeder Klasse verwenden, um mit Lernapps das Lesen, Schreiben und Rechnen zu üben.
    • Die iPads werden auch für Recherchezwecke im Sachunterricht verwendet oder um Filme zu drehen (z.B. Stoppmotion)
    • unseren Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit des Programmierens durch die iPads und Apps (z.B. Scratch, Lego-Boost) in Verbindung mit Lego-Robotern und Beebots geboten wird.
    • unseren Schüler und Schülerinnen in Sachunterricht das „Entdeckende und Forschendes Lernen“ ermöglicht wird –> vorgefertigte Karteien und Materialien zum Thema Kontinente, Körper, Sinnesorgane, Heimatort, Österreich….
    • sich das technische Werken meist mit dem Thema Sachunterricht überschneidet und naturwissenschaftliche, sowie technische Themen eingebaut werden
    • mathematische Themen wie Grundrechnungsarten, Baupläne, Geometrie… mit Montessori-Materialien anschaulich gemacht werden und die Kinder auf selbstständige Art und Weise im Lernprozess vom anschaulichen Material bis zum abstrakten Denken unterstützt werden.
    • Schülerinnen und Schüler Anleitungen und Anregungen bekommen, um sich wesentliche Inhalte selbstständig aneignen zu können. Die Prozesse und Ergebnisse werden festgehalten und im Forscherheft notiert oder mit Hilfe des iPads gefilmt und auf unseren YouTube-Kanal gestellt.

    Ein besonders interessantes MINT-Schulprojekt

    Projekt Forscherecke:

    Im Rahmen unserer regelmäßigen Konferenzen erhoben wir vor etwa eineinhalb Jahren unseren Status quo im Bereich der MINT-Fächer und stellten Stärken und Schwächen unserer Unterrichtsarbeit gegenüber. Schnell kristallisierte sich heraus, dass im Bereich der Naturwissenschaften erhebliches Verbesserungspotenzial bestand. Entdeckendes und forschendes Lernen wurde in den Jahren zuvor eher stiefmütterlich behandelt und kam nur selten zum Tragen.

    Beim gemeinsamen Brainstorming mit Hilfe des MINT-Experten Mag. Raphael Riedler entstand dann die Idee einer Forscherecke.

    Das kaum genützte Foyer im zweiten Stock unserer Schule bot sich vom Platz her als geeigneter Ort zum Forschen und Entdecken an.
    Unsere Schülerinnen und Schüler der 2.Schulstufe wurden im Rahmen eines Projektes aktiv in den Entstehungsprozess der Forscherecke miteinbezogen und konzipierten so gemeinsam mit uns Lehrern diese Entdeckerzone. Es wurden Bedarfsanalysen erstellt, die im Rahmen unserer Möglichkeiten dann umgesetzt wurden. Im Laufe der Zeit und während des Prozesses wuchs die ursprüngliche kleine Ecke zu einem etwas größeren Forscher-Foyer heran.

    Unsere Forscherecke wurde ausgestattet mit zehn Schüler-Forscherboxen und einer Lehrer-Forscher-Box (vom Verband der Chemielehrer Österreichs),  einer Forschermappe (Forschen mit Fred) mit dem dazu passenden Material, Hydraulik- und Pneumatik-Baukästen, bunte Brettchen Bauspiel (Leonardo-Brücke), zwei Beebots mit ABC-Matte, eine programmierbare Maus (für 1.Schulstufe), einem Forscherkoffer zu den Themenbereichen Magnetismus, Strom und Aluminium, drei Lego-Boost-Sets, ein großer Torso mit Organen, eine Green-Screen- Box, großer Experimentierkoffer für chemische und physikalische Experimente, zwei Bauernhofkisten der Landwirtschaftskammer, eine Wildtierkiste (Wildtiere und deren Merkmale, Geweih, Fellproben), Themen/Präsentations-Wand für Poster der Schüler und einer Vitrine (für Materialien/Karteikarten).

    Alle 14 Tage finden Forscherstunden in der Forscherecke statt (2-4 Wochenstunden). Die Lernanforderungen (z.B. bei den Versuchen lt. Karteikarten) werden so gestaltet, dass die Schülerinnen und Schüler zu einer hohen Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein können. Die Karteikarten sind thematisch geordnet und im Schaukasten neben der Forscherecke frei zugänglich.

    Wir Lehrer versuchen eine positive, unterstützende Atmosphäre zu schaffen, was ermöglicht wird durch eine positive Fehlerkultur und die Motivation zum eigenständigen Arbeiten. Schülerinnen und Schüler bekommen Anleitungen und Anregungen, um sich wesentliche Inhalte selbstständig aneignen zu können. Die Prozesse und Ergebnisse werden festgehalten und im Forscherheft notiert oder mit Hilfe des iPads gefilmt und auf unseren YouTube-Kanal gestellt.

    Die große Freude, welche die Schülerinnen und Schüler schon während des Entstehungsprozesses an den Tag legten, zeigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
    Das Forschen und Entdecken sowie die Neugierde zu befriedigen bereitet den Kindern sehr viel Spaß beim Lernen. Die Freude an der Naturwissenschaft wurde definitiv geweckt, aber auch der Mut Fragen zu stellen und Ideen umzusetzen und zu prüfen.
    Dieser Forscher-Enthusiasmus wird vor allem daran erkennbar, dass unsere Schülerinnen und Schüler oft jammern, dass die Stunde viel zu schnell vorbeigeht und sie noch nicht aufhören können, weil sie noch weiterforschen müssen.

    Wie können Interessierte die Schule kennenlernen?

    Im Moment können Interessierte nur unsere Website oder unseren Youtube-Kanal besuchen, wo wir immer wieder Einblicke in das Unterrichtsgeschehen und unsere Projekte geben.

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